Ich bin leidenschaftliche Schmuckschmiedin und seit vielen Jahren Coach für Jugendliche und Erwachsene in den verschiedensten Lebenssituationen und Lebensfragen.
Aus diesen beiden Leidenschaften und meinem reichen Erfahrungsschatz habe ich die Idee des SCB entwickelt. Dabei orientiere ich mich an der psychotherapeutischen Verhaltenstherapie, der positiven Psychologie und dem lösungsorientierten Ansatz.
Das SCB ist nicht nur ein Schmuckstück für deinen Arm, sondern auch dein persönlicher Verhaltenstrainer, der dir helfen kann, deine Selbstliebe, deine Lebensqualität, dein Wohlbefinden und deine Gesundheit zu steigern.
Ich stelle jedes SCB persönlich zusammen und verwende nur hochwertige Materialien wie echte Edelsteinperlen sowie Perlen und Zwischenteile aus echtem 925er Silber. Auch die SCB-Plakette, die das Armband als Original kennzeichnet, ist aus echtem 925er Silber. Alle meine Schmuckstücke sind vegan und somit tierleidfrei hergestellt.
Du bist die Gestalterin und der Gestalter deines Lebens! Wohin du deinen Fokus richtest, dorthin fließt auch deine Energie. Stell dir vor, wie sich dein Leben verändern kann, wenn du es schaffst, deinen Fokus auf das Positive zu richten!
Aus der Verhaltenspsychologie wissen wir, dass wir unser Verhalten nur ändern oder verbessern können, wenn wir uns unsere Verhaltensweisen beachten und sie in unser Bewusstsein holen, um sie dann in einem zweiten Schritt zu trainieren oder uns abzugewöhnen.
Wenn ich also während des Tages auf die Ereignisse, Gedanken oder Verhaltensweisen achte, welche ich mir vorgenommen hatte, kann ich etwas verändern.
Das SCB hilft mir, diese Fokusmomente ins Bewusstsein zu holen, indem ich sie wahrnehme, mittels Weiterschieben des Zählers an meinem SCB festhalte und mich dann wieder meinem Alltag zuwende. Besonders hilfreich ist es, wenn ich mir abends die Zeit nehme, meine Fokusmomente noch einmal zu reflektieren.
Worauf möchtest du dich in der nächsten Zeit besonders konzentrieren?
Hier ein paar Anwendungsbeispiele. Bestimmt fallen dir noch mehr ein.
Ich werde durch bewusstes Atmen ruhiger und entspannter
Es gibt viele verschiedene Atemtechniken. Hier nur ein Beispiel: Beim tiefen Einatmen in den Bauch zähle ich bis 4, beim Ausatmen bis 8. Ich kann entscheiden, nach wie vielen solchen bewussten Atemzug-Zyklen ich den Zählring um eine Perle weiter schiebe. Schon wenige Male hintereinander können einen positiven Effekt haben. Es soll mir dabei aber immer wohl sein. Darum muss jeder seinen Rhythmus finden.
Den Fokus auf Dankbarkeit richten
Studien zeigen, dass Menschen, die ein Dankbarkeitstagebuch führen, glücklicher und zufriedener sind. Warum sich nicht in Dankbarkeit üben?
Wie das geht: Ich achte heute besonders darauf, wofür ich dankbar bin. Jedes Mal, wenn ich Dankbarkeit empfinde, schiebe ich den Zählring um eine Perle weiter. Das kann ich über mehrere Tage machen, achte aber darauf, dass ich nicht immer das Gleiche aufzähle, sondern immer wieder Neues finde.
Achtsamkeitsübungen
Mit Hilfe von Achtsamkeitsübungen kann es z.B. gelingen, aus negativen Gedankenspiralen auszusteigen, Sorgengedanken zu durchbrechen, mehr Lebensfreude zu erfahren, besser einzuschlafen, sich um sich selbst zu kümmern...
Ein Beispiel für eine kurze Achtsamkeitsübung, die ich in fast jeder Situation machen kann:
Ich achte mit allen Sinnen auf das, was ich gerade wahrnehme:
- vier Dinge, die ich sehe
- vier Dinge, die ich höre
- vier Dinge, die ich rieche oder schmecke
- vier Dinge, die ich fühle (an Händen, Füßen, Rücken...).
Ich kann auch die Anzahl der Wahrnehmungen pro Sinn verändern.
Jedes Mal, wenn mir diese Übung gelingt, schiebe ich den Zählring um eine Perle weiter.
Meine Stimmung oder mein Selbstvertrauen verbessern sich, weil ich auf eine positive Körperhaltung achte
Studien haben längst bewiesen, dass nicht nur die Stimmung die Körperhaltung beeinflussen kann, sondern auch umgekehrt. Nehme ich die richtige Körperhaltung ein, hat das auch einen Einfluss auf meine Stimmung.
Ein Beispiel, wie es klappen könnte: Ich achte darauf, den Kopf gerade zu halten, den Blick nach vorne zu richten, die Schultern zu entspannen...und…zu lächeln.
Ich nehme meine Bedürfnisse ernst und sage nein, wenn ich nein denke.
Kennst du das? Jemand bittet dich um etwas. Du tust ihm den Gefallen, obwohl es sich für dich nicht gut anfühlt. Du möchtest die Person nicht enttäuschen, du möchtest ihr helfen... und dabei stellst du deine eigenen Bedürfnisse zurück. Später bedauerst du, dass du nicht nein gesagt hast.
Wie es besser geht: Jedes Mal, wenn du es schaffst, etwas abzulehnen, was sich nicht gut anfühlt, schiebst du den Zählring um eine Perle weiter. Da dein Tag hoffentlich nicht mit solchen Ereignissen gespickt ist, kannst du auch über den Zeitraum einer Woche zählen.
Ausreichend trinken
Jeder weiß, wie wichtig es ist, dem Körper während des Tages ausreichend gesunde Getränke (Wasser, Tee, Fruchtsäfte...) zuzuführen. Aber wie schnell vergessen wir das und trinken erst, wenn der Durst uns daran erinnert.
Du wirst staunen: Schiebe deinen Zählring für jedes Glas Wasser um eine Perle weiter und rechne am Abend aus, wie viele Deziliter du deinem Körper heute gegönnt hast.
Ich unterstütze meine Verdauung, indem ich langsamer und bewusster esse
Wie schaffe ich das? Ich kaue meine Bissen mindestens 15 Mal. Vielleicht gelingt es mir sogar, mich auf den Geschmack der Speisen zu konzentrieren.
Komplimente machen
Wann hast du dir das letzte Mal selbst ein Kompliment gemacht? Sich selbst ein Kompliment zu machen, fällt oft schwer. Oft scheint es viel einfacher zu sein, sich selbst kritisch zu betrachten oder sogar abzuwerten.
Vielleicht fällt es dir nicht so leicht, aber wage das Experiment und mache dir heute Komplimente. Für jedes Kompliment ziehst du eine Perle an deinem Zählring weiter.
«Das habe ich gut gemacht» - «Das ist mir gut gelungen» - «Das gefällt mir an mir...» - «Ich sehe großartig aus.»
Eine weitere Idee: Du kannst auch einen Tag lang deinen Mitmenschen ehrliche Komplimente machen und sehen, was das mit dir und deiner Umgebung macht.
Affirmationen erleichtern mir das Leben
«Was wir denken, schafft unsere Realität.» Zu viele unserer Gedanken sind aus Gewohnheit negativ. Aus der Psychologie wissen wir, dass sich Sätze im Unterbewusstsein verankern, wenn man sie sich laufend wiederholt. Affirmationen sind positive, bejahende Sätze.
Mit dem mächtigen Werkzeug der Affirmationen kann es gelingen, die eigenen Gedanken, die innere Einstellung und letztlich auch die Realität positiv zu verändern.
Du kannst dir deine Affirmation in deiner Sprache selbst zusammenstellen. Dabei solltest du nur folgende Punkte beachten:
1. Die Affirmation sollte eher kurz sein, damit man sie sich immer wieder ins Gedächtnis rufen und den Zählring um eine Perle weiterschieben kann. Es spielt keine Rolle, ob du dir dabei deine Affirmation laut oder leise in Gedanken vorsagst.
2. Die Affirmation sollte positiv formuliert sein. Statt «Heute lasse ich mich nicht mehr von anderen ärgern» sagt man besser «Wer mich ärgert, bestimme ich!» oder statt «Ich bin nicht mehr krank» ist besser «Ich heiße vollkommene Gesundheit willkommen».
Beispiele von Affirmationen:
Die Vergangenheit ist vorbei. Mit meinen Gedanken gestalte ich meine Zukunft.
Ich bekomme jegliche Hilfe, die ich brauche.
Ich atme tief und voll. Freude und Leben strömt in mich ein und nährt mich.
Auch das geht vorüber und alles entwickelt sich zu meinem Besten.
Ich bin dankbar.
Ich bin bereit um Hilfe zu bitten.
Ich vertraue meiner Intuition /meiner inneren Stimme.
Mein Potential ist unbegrenzt.
Ich bin sicher, dass ich für jedes Problem eine Lösung finde.
Sorgen sind sinnlos.
Du kannst dein SCB natürlich noch für unzählige weitere Fokus-Ideen anwenden: Sport, Bewegung, Freizeitaktivitäten, Üben, etc.
Auch bei ADHS, Suchtverhalten etc. kann es ein hilfreicher Begleiter sein. Achtung: Das SCB ersetzt weder den Besuch beim Arzt oder der Ärztin noch bei der Psychotherapeutin oder dem Psychotherapeuten.
Anleitung SCB:
Du ziehst den schwarzen Kautschukring über die Perlen, bis er am Anfang, beim Verschluss ist.
Du entscheidest am Morgen, worauf du deinen Fokus an diesem Tag besonders richten möchtest.
Jedes Mal wenn du dich daran erinnerst, dein Vorhaben, deinen besonderen Gedanken oder eine Handlung (z.B. bewusst atmen, eine Affirmation aussprechen etc.), ziehst du den Ring um eine Perle weiter und widmest dich danach unbesorgt wieder deinem Alltag. Dazu brauchst du dein SCB nicht abzulegen. Du wirst merken, dass es dir mit etwas Übung immer leichter fällt, den Zählring weiter zu schieben.
Am Abend schaust du auf dein Armband. Der Erfolg des Tages wird sofort sichtbar, wenn du die «eroberten» Perlen zählst.
Wenn du möchtest, kannst du mittels folgender Fragenauswahl den Tag reflektieren:
- Wie oft ist es dir gelungen, dein Vorhaben umzusetzen?
- Wie ist es dir dabei ergangen? Wie hat es sich angefühlt? Wie fühlst du dich jetzt, am Ende des Tages?
- Falls du noch mehr davon möchtest: Was brauchst du, damit es dir noch besser gelingt?
- Was nimmst du dir für den nächsten Tag vor? Wirst du das Experiment nochmals wiederholen? Findest du einen neuen Fokus?
Wichtig: Richte auch da den Fokus auf das Positive! Wertschätze immer, was du erreicht hast, auch wenn es scheinbar kleine Schritte sind.
Übrigens kannst du dein SelfCareBracelet auch einfach nur als schönes Schmuckstück tragen, ohne den Zählring zu verwenden!
Wer an die Heilkraft von Edelsteinen glaubt, kann sich auch an ihrer Wirkung erfreuen.
Wie ergeht es dir mit deinem SelfCareBracelet? Ich freue mich auf deine Rückmeldungen und deine Anwendungsideen. Nun wünsche ich dir viel Spass mit deinem Schmuckstück und Selbstfürsorge-Trainer.
Herzlich
Andrea
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